Sandsteinfassade des Heidelberg Congress Center enthüllt
Der Architektenentwurf des neuen Heidelberger Konferenzzentrums in der Bahnstadt ist Gestalt geworden. Nach dem Abbau der Gerüste sind die markante Form und die wellenförmige Sandsteinfassade des Heidelberg Congress Centers (HCC) von allen Seiten sichtbar. Der rötliche Naturstein aus der Region nimmt Bezug zu den traditionellen Baumaterialien Heidelbergs und verleiht dem Gebäude einen einzigartigen Charakter.
Die Fassadengestaltung sowie der Einbau der Fenster und Glasflächen am HCC sind abgeschlossen. Ebenso wurde bereits ein Großteil der Lüftung und der Elektrotechnik installiert. Das neue Konferenzzentrum verfügt über ein flexibles Raumkonzept auf vier Ebenen, zwei große Säle und zehn Konferenz- und Tagungsräume mit insgesamt 3.800 Sitzplätzen sowie ein Studio für Live-Streaming und Videoproduktionen. Unter dem HCC befinden sich zudem zwei Tiefgaragengeschosse.
Modernes Konferenzzentrum für Heidelberg
Der Bau erfolgt durch die Bau- und Servicegesellschaft mbH Heidelberg (BSG) als Bauherrin, dem 2009 gegründeten Tochterunternehmen der GGH. Der Heidelberger Gemeinderat hatte 2018 den Neubau des Konferenzzentrums in der Bahnstadt beschlossen und die BSG mit der Planung und dem Bau beauftragt. Entworfen wurde die Spezialimmobilie von dem Baseler Architekturbüro DEGELO. Die Heidelberger Kultur- und Kongressgesellschaft mbH wird mit ihrer Business-Eventmarke Heidelberg Congress (HC) das HCC betreiben. Die Gesamtfertigstellung und Übergabe des neuen Konferenzzentrums erfolgt voraussichtlich im Frühjahr 2024.