Im Video: Wohnen im Passivhaus
Haushalte in der Bahnstadt verbrauen beim Heizen rund 94 Prozent weniger CO2
Wer in einem Passivhaus lebt, verbraucht beim Heizen nur einen Bruchteil der Energie, die nicht isolierte Häuser benötigen. Das belegen Untersuchungen der Stadt Heidelberg. Bei immer weiter steigenden Energiepreisen spart das Geld und gleichzeitig viel CO2. Beim Heizen in der Bahnstadt entstehen rund 94 Prozent weniger CO2. Denn der Heizbedarf im Passivhaus ist deutlich geringer und der verbleibende Bedarf an Strom und Wärme wird gleichzeitig ökologisch gedeckt – beispielsweise mit einem Fernwärmenetz aus 100 Prozent erneuerbaren Energien.
In einem neuen Video, produziert von der Stadt Heidelberg, berichten zwei Bewohner aus der Bahnstadt, wie es sich in der jungen Passivhaussiedlung wohnt. Einer der beiden ist Svante Nelles. Er lebt seit fünf Jahre mit seiner Familie in der Bahnstadt. Ihre Heizung haben sie - außer im Bad - noch nie genutzt. Ergänzend dazu gibt Mirko Vianello, Mitglied im Vorstand des Stadtteilvereins Bahnstadt, Winter-Tipps zum Wohnen im Passivhaus.